Übersicht
CIP-Prozesse in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Regelmäßige Reinigung ohne Ausbau
Die meisten industriellen Lebensmittelprozesse erfordern eine regelmäßige Reinigung ohne Ausbau (CIP= Cleaning in Place, Ortsgebundene Reinigung), um Rückstände der vorherigen Prozesse zu eliminieren und sowohl die Prozessrohrleitungen als auch die Tanks zu sanitisieren. Abhängig von den jeweils produzierten Produkten kann die Reinigung abwechselnd durch Spülen mit Wasser, Lauge, erneut Wasser, Säurelösungen und Frischwasser erfolgen. Üblicherweise werden die CIP-Flüssigkeiten mehrfach verwendet, daher werden diese Flüssigkeiten in speziellen Tanks gelagert.
KROHNE bietet maßgeschneiderte Messgeräte für diese Aufgaben. Robuste und extrem schnell ansprechende Leitfähigkeits- und pH-Sensoren können die verschiedenen Flüssigkeiten in Tanks und Rohren identifizieren, um eine ordnungsgemäße Lagerung der wiederverwendeten Flüssigkeiten zu gewährleisten. Kompakte geführte Radar-Füllstandmessgeräte (TDR) sind mit einer Vielzahl von hygienischen Anschlüssen erhältlich und ermöglichen Messungen auch in kleinen kompakten Konzentrationstanks. Die magnetisch-induktiven OPTIFLUX Durchflussmessgeräte liefern exakte Ergebnisse für eine genaue Bestimmung des Reinigungsvolumens. Alle Geräte sind EHEDG- und 3-A-zertifiziert und erfüllen die Anforderungen nach FDA und EC 1935/2004.